Newtown Square, eine Tochter der La Française Group, erarbeitet ein flexibles Arbeitsplatz- und Coworking-Angebot für selbstständige Unternehmer sowie unternehmerisch denkende und handelnde Angestellte.
Diese neue Aktivität ist im Sommer gestartet und hat eine differenzierte Positionierung entwickelt: das Eco-Working. Eco-Working soll jedem die Möglichkeit geben, ein Projekt zu unterstützen und sich gleichzeitig von den Faktoren zu entlasten, die einer Verwirklichung seiner Zielsetzung im Wege stehen. Das Konzept der Ökologie des Einzelnen ergibt nur dann einen Sinne, wenn wir es als „gesunden“ Arbeitsrahmen für den Anwender betrachten können, ganz im Sinne der Redewendung „ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper“. An dieser Stelle kommt Eco-Working ins Spiel.
Für eine erfolgreiche Verwirklichung dieses Anspruchs hat sich Newtown Square zu einem Programm in mehreren Schritten entschlossen, um seine Arbeitsbereiche auf soliden und nachhaltigen Grundlagen aufzubauen.
Das erste Ziel ist die Verpflichtung zum Umweltschutz. Den Verbrauch von Plastik und Papier aus dem Alltag zu verbannen, ist sehr ehrgeizig. Es wird wohl immer einen Behälter für einen Obstsalat, der im Supermarkt an der Ecke zu Mittag gekauft wird, oder die Verpackung eines am Arbeitsplatz gelieferten Pakets geben. Aber dennoch können wir im Alltag eine ganze Reihe von Dingen überdenken. Bei Newtown Square beginnt das am Morgen beim Eintreffen in der Gemeinschaftsküche. Dann wählt jeder das Format für seine Tasse oder seinen Becher, um sich einen umweltverträglich produzierten Tee ohne Pestizide oder auch einen Kaffee aus nachhaltigem Anbau zuzubereiten. Mehr als unbedingt nötig zu drucken, lässt sich vermeiden, indem man den monatlichen Druckkredit, der dem eigenen Arbeitsplatz zugeteilt ist, im Auge behält. Die Plastikkarte, mit der am Morgen Zutritt zum Unternehmen erhält, ist zu Gunsten einer Gratis-App verschwunden, die ein junges französisches Start-up - „Filtdesk“ - entwickelt hat und jeder Mitarbeiter auf seinem Smartphone installieren kann.
Der zweite Schwerpunkt ist die Lebensqualität und das Wohlbefinden: Hierbei geht es darum, den Arbeitsbereich attraktiv, einladend und benutzerfreundlich zu gestalten. Dieses zweite Ziel hat dazu geführt, dass die Teams bei der Planung der Räume auf eine Begrenzung der Umweltauswirkungen geachtet haben. Bei der Beleuchtung wird zu beinahe 100 % auf LEDTechnik gesetzt, die Schalter „wie zu Hause“ erfordert, um die Leuchten je nach Lichtbedarf ein- oder auszuschalten. Damit wird der Einzelne auch für den Energieverbrauch sensibilisiert. Weil die Kreislaufwirtschaft gefördert wird, wurde das bequeme und optisch ansprechende Mobiliar „Second Hand“ beschafft. Alle Pflanzen bei Newtown Square haben schon ein erstes Leben in Hotels, Restaurants oder Unternehmen hinter sich. Wir haben sie „adoptiert“ und kümmern uns jeden Tag darum.
Zahlreiche Abteilungen „engagieren“ sich zudem für sozial verantwortliches Handeln. Hierzu gehören beispielsweise die Beauftragung von Geschäftsleuten aus der Nachbarschaft oder die Entscheidung für Partner, die ethische Grundsätze respektieren. Für die Reinigung der Räume werden ausschließlich Kräfte eingesetzt, die bei unserem Partner in unbefristeten Arbeitsverhältnissen beschäftigt sind, und zu 100 % natürliche Produkte verwendet.
Diese Projekte mit ihren unterschiedlichen „Impact“-Dimensionen haben einen Teil des Weges schon hinter sich. Newtown Square und seine Mitarbeiter setzen sich für eine Veränderung des „Arbeitsrahmens“ ein, der möglichst gesund sein soll. In Zukunft werden weitere Vorhaben folgen. Die größte Strahlkraft wird ein Projekt haben, bei dem als Ausgleich für die CO2-Emissionen eines Coworking-Arbeitsplatzes Bäume in der Region Ile de France angepflanzt werden. Wir setzen damit unsere Maßnahmen auf dem Weg zur Wende weiter fort.